Im Internet lauern viele Gefahren, insbesondere für Kinder. Eltern sollten auf jeden Fall genau darauf achten, was der Nachwuchs im Netz treibt, sagt Ingo Loeding, Geschäftsführer des Deutschen Kinderschutzbunds in Stormarn.

Verbieten könne man Kindern den Umgang mit den neuen Medien nicht, sagt Loeding. „Wenn sie aber nicht allein, sondern zum Beispiel mit einem Freund auf Facebook sind, ist ein bisschen Kontrolle gegeben.“

Eltern sollten sich auch für die Netzwerke interessieren und sie selbst ausprobieren. „Nur dann können sie mitreden und wissen, worauf sie achten müssen.“

Wesensveränderungen beim Kind sollten die Eltern alarmieren.

Das Thema Sexualität sei in vielen Familien immer noch mit Tabus behaftet. Ingo Loeding: „Eltern müssen ihren Kindern offene Gespräche darüber anbieten.“