Noch ist der Klassenerhalt für die Oberliga-Handballer des VfL Fredenbeck II aus eigener Kraft zu schaffen, allerdings wird es immer schwieriger.

Fredenbeck. Dabei spielt das Team von Trainer Malte Isler ganz ordentlich, dennoch werden mögliche Punkte liegen gelassen. In der Vorwoche trotzten die Fredenbecker Spitzenreiter Habenhausen beim 35:35 einen Punkt ab, obwohl mehr drin war. Und auch die 28:29-Niederlage gegen die TSG Hatten-Sandkrug war unnötig. Der VfL gab gegen den Tabellenzweiten in der Schlussphase erneut eine 24:21-Führung aus der Hand - und das 15 Minuten vor dem Ende. Die technischen Fehler und Schwächen im Abschluss sollten sich rächen, allein drei Siebenmeter vergaben die Gastgeber, die ohne Regionalliga-Unterstützung auskommen mussten. Die TSG Hatten-Sandkrug glich in der 50. Minute zum 24:24 aus und setzte sich auf 28:25 ab. Fredenbeck deckte offensiver, schaffte zum 28:28 erneut den Anschluss. In den letzten Sekunden waren die Gäste cleverer, trafen per Kempa-Trick und nutzten eine Auszeit zum Sieg. Beim VfL waren Thorben Dittmer (6/1), Martin Städtler, Hajo Klintworth und Pascal Sauff (je 5) am erfolgreichsten. (hr)