Der 57-Jährige war in Buxtehude von einem Lkw erfasst worden. Seine 21 Jahre alte Tochter musste alles mit ansehen.

  • Ein Hamburger Radfahrer wird in Buxtehude von einem Lkw erfasst.
  • Seine Tochter muss den Unfall mit ansehen.
  • Einen Tag später erliegt der Mann seinen schweren Verletzungen.

Buxtehude. Einen Tag nach einem tragischen Unfall in Buxtehude ist am Mittwoch ein 57 Jahre alter Fahrradfahrer aus Hamburg gestorben.

Nach Angaben der Polizei war das spätere Opfer am Dienstagmittag mit seiner 21 Jahre alten Tochter jeweils per Rad auf dem Gehweg eines Industriegebiets im Osten der Stadt unterwegs.

Radfahrer aus Hamburg stirbt nach tragischem Unfall in Buxtehude

Um kurz vor 12 Uhr sei der Vater beim Vorhaben, vom Ostmoorweg in die Straße Am Weidegrund einzubiegen, aus ungeklärter Ursache auf die Straße gefahren.

Dabei sei er von einem entgegenkommenden Lastwagen aus Belarus erfasst worden, dessen Fahrer nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte.

Der Lkw-Fahrer konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen und erfasste den 57-Jährigen auf seinem Fahrrad.
Der Lkw-Fahrer konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen und erfasste den 57-Jährigen auf seinem Fahrrad. © Polizei Stade | Polizei Stade

Ersthelfer versorgt verletzten Hamburger Radfahrer

„Ein couragierter Ersthelfer kümmerte sich um das Unfallopfer bis zum Eintreffen der Rettungskräfte“, so Rainer Bohmbach von der Polizei Stade.

Der Vater und seine Tochter waren am Dienstagmittag durch ein Buxtehuder Industriegebiet geradelt, als es zu dem schweren Unfall kam.
Der Vater und seine Tochter waren am Dienstagmittag durch ein Buxtehuder Industriegebiet geradelt, als es zu dem schweren Unfall kam. © Polizei Stade

Anschließend wurde der 57-Jährige von einem Notarzt betreut und schließlich per Rettungshubschrauber „Christoph 29“ in eine Hamburger Klinik geflogen. Dort sei er am späten Mittwochnachmittag „trotz aller Bemühungen die Ärzte“ seinen Verletzungen erlegen.

Die Tochter war vor Ort vom Rettungsdienst betreut worden, sie war bei dem Unfall bis auf einen Schock unverletzt geblieben.