Etwa 100 Freiwillige werden noch als Wahlhelfer für die Kommunal- und für die Bürgermeisterwahl in diesem Jahr gebraucht.

Stade. Die Stadt Stade sucht noch nach Freiwilligen, die bei der Organisation der Kommunalwahl als Wahlhelfer mitarbeiten können. Wie Stades Erster Stadtrat Dirk Kraska erklärte, brauche die Stadt für die Besetzung der 33 Wahllokale insgesamt knapp 300 Wahlhelfer. Bisher hätten sich erst 200 freiwillig gemeldet, sodass noch 100 Stellen besetzt werden müssen.

Die Aufgabe der Wahlhelfer besteht im Wesentlichen darin, die Stimmzettel auszugeben, die Wahlniederschrift zu führen, zu prüfen, ob die Wahl ordnungsgemäß durchgeführt wird. Von 18 Uhr bis etwa 22 Uhr zählen sie zudem die Stimmzettel aus. Gearbeitet wird tagsüber in zwei Schichten, am Abend zählen alle Wahlhelfer gemeinsam die Stimmzettel. Für diese Tätigkeit bekommen die Wahlhelfer 25 Euro als Tagespauschale sowie eines kostenlose Essensverpflegung. "Als Wahlhelfer kommen alle Wahlberechtigten in der Hansestadt Stade in Frage, also auch Bürger aus anderen Staaten der Europäischen Union", sagt Holger Marx von der Stader Verwaltung.

Die Unterlagen für die Briefwahl könnten von den Bürgern laut Marx bis zum 19. August beantragt werden. Anschließend werden die Unterlagen zugeschickt, sie können aber auch im Zimmer 7 des Stader Rathauses, Hökerstraße 2, zu den Geschäftszeiten abgeholt werden. In der Hansestadt Stade sind in diesem Jahr etwa 38 000 Menschen Wahlberechtigt. Interessenten, die Wahlhelfer werden wollen, können sich bei Holger Marx unter Telefon 04141/40 11 23 oder per E-Mail melden oder per Brief an die Hansestadt Stade, Vorstandsbüro, Holger Marx, Hökerstraße 2 in 21682 Stade.

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