Horneburg hat wirklich gute Karten. Für das neue Freizeit- und Tourismuskonzept engagieren sich viele Helfer mit ihrem Fachwissen und mit immer neuen Ideen.

Das jüngste Beispiel, das sich mit interessanten Angeboten an Fahrradfreunde jeden Alters richtet, zeigt, wie viel Potenzial in der Samtgemeinde steckt, sowohl bei den Tourismusförderern als auch an Sehenswürdigkeiten, die nicht sofort ins Blickfeld fallen.

Nun muss von Politikern und Tourismusfachleuten jede Zurückhaltung in Sachen Werbung abgelegt werden. Jetzt ist es an der Zeit, technisch und informativ alle Register zu ziehen und mit seinen Pfunden zu wuchern, wenn man quasi im Schatten des Alten Landes sowie zwischen Stade und Buxtehude überwiegend nur Transitgäste hat.

Die Samtgemeinde kann mit erholsamer Stille, faszinierender Natur und attraktiven Zielen punkten. Dazu gibt es verkehrstechnisch eine ideale Vernetzung von Zugverkehr und Radwanderbus. Das müssen die Bürger und Gäste der Samtgemeinde mit noch mehr Informationen, möglichst gleich am Bahnhof oder in gastronomischen Einrichtungen, deutlich vor Augen geführt bekommen. Vor allem aber via Internet, mit Plakaten und in der Tourist-Information mitten im Flecken Horneburg.

Dort ist die Schnittstelle, wo Service und Information für die Touristen und Tagesausflügler einladend präsentiert werden können. Wer einmal in Richtung Geest auf Entdeckung war, wird sicher gern wiederkommen.