Während in der Lüneburger Heide die Graue Gehörnte Heidschnucke zu Tausenden zum Landschaftsbild gehört, setzt Peter Vollmers in der Barger Heide auf eine andere Rasse.

Seine Tiere sind Weiße Hornlose Heidschnucken, auch Moorschnucken genannt. Da die Vertreter dieser vom Aussterben bedrohten Nutztierrasse keine Hörner besitzen, können sie sich auch nicht in den Weidezäunen verfangen.

Die Grauen Gehörnten Heidschnucken werden von Kopf bis Fuß schwarz geboren und behalten die dunkle Färbung später an Kopf, Schwanz und Beinen, die Moorschnucken kommen schon als weiße Lämmer zur Welt. Zu den großen Herden in der Lüneburger Heide gehören stets auch Ziegen. Darauf verzichtet Peter Vollmers, weil diese aufgrund ihrer Intelligenz Wege finden würden, auszubüxen.