Von so einem schönen Ortsbild wie in Steinkirchen träumen sicher viele Bürgermeister. Und klar ist auch, dass ohne Geld solche Projekte nicht zu meistern sind.

Und doch steckt weit mehr dahinter als Ankauf, Sanierung und Vermarktung.

Die Philosophie eines Mannes, der die Zeichen der Zeit erkannt hat und bereit ist, zu investieren. Nicht nur in Gebäude, nein, vor allem in die Zukunft und in das Vertrauen der Menschen, die diese Gebäude mit Leben erfüllen.

Dass Hans Heinrich einen großen Sinn und Stilsicherheit für Altländer Bauweise hat, ist eine Art Lotto-Gewinn für Steinkirchen, wie Bürgermeister Michael Gosch richtig formulierte. Denn Häuser kann man zwar ebenso teuer, aber nicht unbedingt mit so viel Blick aufs Bodenständige und ganz Besondere einer Landschaft bauen. Beispiele liebloser Architekten-Experimente gibt es genug.

In Steinkirchen wurde Altes erhalten und Neues hinzugefügt, beides ist so harmonisch verschmolzen, dass es ein wunderbares Aushängeschild traditioneller Altländer Baukunst ist.

Alle, die - in welcher Form auch immer - daran mitgewirkt haben, können zu recht sehr stolz auf das Geschaffene sein. Denn nur dort, wo es Lebensqualität im Detail gibt, fühlen sich Menschen wohl und mit der Region verbunden.