Endlich dürfen die Buxtehuder ganz offiziell das Tafelsilber der Stadt verhökern - das Buxtehude-Monopoly macht es möglich.

Lange Straße und Breite Straße für nicht einmal 1000 Euro? Ein echtes Schnäppchen, da sollte wirklich jeder zuschlagen. Dennoch finden wir, dass das Spiel etwas zu artig daherkommt. Um dem Ganzen noch mehr Würze zu verleihen, empfiehlt es sich, dass sich die Spielmacher bei einer Neuauflage noch stärker an der Buxtehuder Wirklichkeit orientieren.

Zum Beispiel sollte man dem Buxtehuder Hafen etwas mehr Raum geben. Etwa mit folgender Aufforderung auf einer Ereigniskarte: "Du wolltest den Schwimmsteg nutzen, wurdest aber vom Tidehub überrascht und passt nicht unter die Brücke hindurch. Setze einmal aus!" Möglich wäre auch Folgendes: "Du bist mit dem Boot in den Hafen gefahren, jedoch im Sand stecken geblieben. Zahle 100 Euro, um dich freischaufeln zu lassen!"

Oder wir wäre es damit: "Du willst die Innenstadt aufwerten, doch in letzter Minute springt dir der Investor ab. Gehe fünf Felder zurück, um den Plan noch einmal von vorne aufzurollen!" Auch kommen Has' und Igel viel zu kurz. Deshalb dieser Vorschlag: "Du willst einen Brunnen errichten, weißt aber nicht, wo. Um in dich zu gehen, setze zwei Runden aus!"

Die A-26-Pläne sollten ebenfalls nicht vergessen werden. Darum diese Überlegung: "Du willst nach Hamburg fahren, findest aber den Anschluss nicht. Zahle 50 Euro ans Alte Land, um dessen Anschluss zu nutzen!"