"Junge Alte" zwischen 65 bis 75 Jahren werden in den nächsten Jahrzehnten in Harsefeld erheblich an Bedeutung gewinnen. Denn ihr Anteil steigt bis 2025 um 16,6 Prozent an, während der Anteil der 18-bis 40-Jährigen um bis zu 20 Prozent sinkt. Insgesamt wird die 20 400 Köpfe starke Samtgemeinde um bis zu 1700 Einwohner schrumpfen. Dies alles geht aus dem Gutachten des bei Hildesheim ansässigen Büros für angewandte Systemwissenschaften hervor, das die Samtgemeindeverwaltung in Auftrag gegeben hat.

Mehr Freizeitangebote für erlebnisbetonte Senioren zu schaffen, ist eine der Empfehlungen aus dem Gutachten. Zudem müsse die Kommune besonders um junge Familien kämpfen, etwa mit guten Angeboten für Bauherren.