Der Strand von Bassenfleth ist einer der schönsten an der Elbe und deshalb sehr beliebt.

Auch bei den Schülern, die hier alljährlich ihre Feten feiern. Wahrscheinlich finden sie den Strand deshalb so schön, weil er von den Arbeitern des Bauhofes der Samtgemeinde Lühe stets sauber gehalten wird. Warum sie ihn jedes Jahr als eine Ekelzone voller Kot, Müll und Scherben zurücklassen, sollte in den Schulen mal ein ernstes Thema sein. Vielleicht schaffen es die Pädagogen ja, auch mal an alte Werte zu erinnern, zum Beispiel, dass man nicht das Recht hat, anderen mutwillig Schaden zuzufügen.

Das Baden ist hier jetzt verboten. Dennoch: Wer sich den Fuß dort zerschneidet, wird wohl noch weniger Verständnis für die Müll-Vandalen haben, als die Bürger der Gemeinde Hollern-Twielenfleth, die nun die Zeche wieder zahlen müssen. Und wer sich oder seine Kinder mit Schnittwunden im Krankenhaus behandeln lassen muss, wird ungewollt zum Kostenfaktor für uns alle. Solange die Frevler das nicht begreifen, sollten diese Partys bei der Samtgemeinde nach dem Vorbild vieler Seebäder anmeldepflichtig und streng kontrolliert werden.