In Niedersachsen wird bisher evangelischer, katholischer, jüdischer, orthodoxer und alevitischer Religionsunterricht gelehrt.

Über die Teilnahme entscheiden die Eltern, ab 14 Jahren das Kind.

Wer nicht teilnehmen möchte, besucht stattdessen das Fach "Werte und Normen".

Für mindestens zwölf Schüler desselben Bekenntnisses ist der jeweilige Religionsunterricht einzuführen.

915 000 Schüler an allgemeinbildenden Schulen zählte das Kultusministerium im Jahr 2010. 510 000 Schüler davon gehörten der evangelischen Religion an, 165 000 der katholischen und 49 000 der islamischen.