Fische werden nicht nur in die Kategorien Salz- und Süßwasserfische unterteilt. Laut der Fischmanufaktur Deutsche See ist auch die Aufteilung nach dem Fettgehalt der Tiere beliebt. Gemeinhin würden die Fischarten in zwei gängige Gruppen unterteilt: in fettarm und fettreich. Zu den fettarmen Fischen zählen der Karpfen, der Seelachs und der Steinbutt. Die genannten Arten haben einen Fettanteil bis drei Prozent. Zu den fettreichen Fischen zählen Aal, Lachs und Thunfisch mit einem Fettgehalt von bis zu 25 Prozent. Fettreich bedeutet bei Fischen jedoch nicht, dass sie ungesund sind. In ihnen sind mehrfach ungesättigte Omega-3-Fettsäuren enthalten. Diese essenziellen Nährstoffe kann der Mensch nicht selbst herstellen. Der Verzehr von etwa drei Gramm täglich hat einen positiven Effekt auf den Blutdruck. Und auch die Konzentration des sogenannten Blutfetts, der Triglyceride, sinkt dank der Omega-3-Fettsäuren. Triglyceride fördern Thrombosen und Arteriosklerose.