Äußerlich erinnern Kakis, auch Sharonfrüchte genannt, an große, orangefarbene Tomaten. Die haben im Winter bei uns Hauptsaison. Doch stellt sich die Frage, wie man eine Kaki isst. Das hängt von der Sorte ab. Die klassische Kakisorte Tipo enthält viele Gerbstoffe und sollte deshalb reif verzehrt werden. Da die weichen Kakis nicht reif verkauft werden, sollten sie in der Wohnung, am besten im Gemüsefach des Kühlschranks, nachreifen. Gegessen wird diese Kaki mit einem Löffel. Sie wird horizontal durchgeschnitten und dann wie eine Kiwi ausgelöffelt. Anders ist das bei der festeren Kakisorte, die auch Persimmon genannt wird. Sie enthält weniger Gerbstoffe und kann schon vor der vollständigen Reife gegessen werden. Käufer sollten darauf achten, dass die Frucht keine größeren Druckstellen aufweist. Zu Hause wird sie einfach gewaschen und, nachdem die Fruchtblätter entfernt sind, wie einen Apfel in Spalten geschnitten.