Heinrich Hellwege von der Deutschen Partei (DP) saß von 1949 bis 1957 als Direktkandidat für den Wahlkreis “Stade-Bremervörde“ im Deutschen Bundestag.

Peter Tobaben (DP, von 1961 an CDU-Mitglied) vertrat den Wahlkreis von 1957 bis 1972 in Bonn. Während Tobabens Amtszeit wurde der Wahlkreis im Jahr 1961 in "Stade" unbenannt. In den Jahren 1972 und 1976 holte der CDU-Politiker Nicolaus Dreyer das Direktmandat. 1980 wurde mit Wolfgang Schwenk erstmals ein SPD-Politiker im Wahlkreis Stade direkt gewählt. Horst Eylmann vertrat den Landkreis Stade von 1983 bis 1998 als Direktkandidat in Bonn. Der Wahlkreis wurde 1987 neu verteilt und hieß "Stade-Rotenburg I", bis im vergangenem Jahr der neue Wahlkreis "Stade I-Rotenburg II" zugeschnitten wurde. Margrit Wetzel (SPD) holte dreimal das Direktmandat: 1998, 2002 und 2005. Martina Krogmann (CDU) konnte bei der Bundestagswahl 2009 die meisten Erststimmen für sich verbuchen.