Zu Ehren des irischen Nationalheiligen St. Patrick, der im 5. Jahrhundert an einem 17. März gestorben sein soll, wird dieser Tag als St. Patrick's Day heute weltweit gefeiert. St. Patrick gilt als erster christlicher Missionar in Irland.

Der 17. März ist in der Republik Irland ein gesetzlicher Feiertag , ebenso in Nordirland, im britischen Überseegebiet Montserrat sowie in der kanadischen Provinz Neufundland. Der St. Patrick's Day wird auf allen Kontinenten von Iren, irischen Emigranten und zunehmend auch von Nicht-Iren gefeiert. In Dublin und den meisten anderen irischen Städten machen große Partys, Paraden und vielfältige laute Veranstaltungen den St. Patrick's Day zu einem bunten Volksfest. Irland gilt auch als Wiege des Mönchtums und der Christianisierung. Einsam gelegene Klosteranlagen mit steinernem Zierrat, Hochkreuze und Rundtürme sind Zeugnisse früher Frömmigkeit und großen Kunstsinns auf der Insel. Mit den Mönchen kam die Buchmalerei, deren höchste Vollendung in der berühmten Bibelausgabe "Book of Kells" zu bewundern ist. Es heißt zudem, dass Irland dem Heiligen Patrick das Kleeblatt als Wahrzeichen zu verdanken hat.