Was darf die Sicherheit unserer Kinder kosten?

Einfache Antwort: Was sie nun mal kostet. Die Fahrbahnverengungen waren sinnvoll in einer Zeit, als der Verkehr auf der Jahnstraße beherrschbar war. Doch seit das Gymnasium, eröffnet 2004, sukzessive ausgebaut wird, hat hier die Verkehrsbelastung deutlich zugenommen. Autos stauen sich an den verengten Stellen - ein gefährliches Nadelöhr, vor allem für Radfahrer. Dass junge Menschen, die Jusos, die Politik ihrer Gemeinde aktiv mitgestalten wollen, ist vorbildlich. Der Vorschlag, die Fahrbahnverengungen gegen Schwellen zu ersetzen, hat Hand und Fuß. Umso unverständlicher, dass der Verkehrsausschuss das Thema von der Agenda genommen hat. Wird hier eine gute Idee ins Abseits gestellt? Natürlich: In Zeiten klammer Kassen gibt kein Kommunalpolitiker gern Geld aus. Aber wo, wenn nicht in die Sicherheit unserer Kinder, wäre das Geld schon besser investiert?