Die Stimmung in den Mitgliedsgemeinden sollte den Befürwortern einer Fusion der Samtgemeinden Oldendorf und Himmelpforten Auftrieb geben.

Mehr als die Hälfte der Mitgliedsgemeinden ist für den Zusammenschluss. Wirkliche Skepsis gab es von Beginn an eigentlich nur in den Gemeinden Oldendorf und Heinbockel. In letzterer deutet sich nun auch ein positives Votum an.

Doch die Fusionsbefürworter dürfen jetzt nicht zu euphorisch werden oder gar nachlassen. Sie müssen am Ball bleiben, auch weiterhin für die Fusion werben und Vorteile des möglichen Zusammenschlusses konkret aufzeigen, Geldquellen anzapfen und verbindliche Zusagen einholen.

Bevor es nun um detaillierte Verhandlungen um ein mögliches Wappen oder einen Namen der neuen Kommune sowie die Verteilung künftiger Mehreinnahmen geht, müssen allerdings noch die übrigen Mitgliedsgemeinden zustimmen. Es steht auch noch eine Entscheidung in der Gemeinde Oldendorf aus. Dort war die Skepsis bislang am größten. Doch selbst dort scheint mittlerweile eine grundsätzliche Zustimmung möglich.

Doch selbst dann ist die Fusion noch längst nicht beschlossen. Jede Mitgliedsgemeinde kann den Zusammenschluss auch nach den nächsten Schritten ablehnen. Es sieht so aus, dass die Skeptiker nicht stur bleiben, sondern für die Argumente offen sind. Deshalb dürfen die Befürworter jetzt nicht nachlassen.