Die Folgen des Klimawandels für die Region stehen im Fokus des Forschungsprojekts "Klimzug Nord", an dem mehrere Hochschulen und weitere Einrichtungen beteiligt sind. Unter anderem arbeiten Wissenschaftler der Technischen Universität Harburg, der Universität Hamburg und der Leuphana Universität Lüneburg mit, zudem sind Akteure wie die Hamburger Umweltbehörde und die Hamburg Port Authority vertreten.

Das Ziel des Projekts , das die Bundesregierung mit 15 Millionen Euro fördert, ist es, Anpassungsstrategien an eine veränderte Umwelt zu entwickeln. Aus den Ergebnissen der Forscher sollen sich später Empfehlungen für regionale Politiker und die Bevölkerung ergeben.

Deutschlandweit gibt es insgesamt sieben Forschungsprojekte unter dem Namen "Klimzug", die alle noch bis zum Jahr 2014 laufen. Bereits jetzt wollen die Wissenschaftler immer wieder auf öffentlichen Veranstaltungen über ihre Arbeit informieren. Die Wissenschaftler von "Klimzug Nord" sind zudem an Anregungen aus der Bevölkerung interessiert. Die Macher des Projekts sind telefonisch unter der Nummer 040/766 29 60 61 erreichbar. Weitere Informationen gibt es im Internet.

www.klimzug-nord.de