Tangstedt. Der Däne Mathias Norheden Johansen nutzt auch das Turnier in Tangstedt, um seine Pferde im Sport voranzubringen. Elfmal startet er

Mathias Norheden Johansen will es wissen. Das Turnier auf der Tangstedter Reitanlage von Harald Sellhorn (70) scheint für den jungen Dänen der Ort zu sein, um einen Erfolg zu erzielen. Entsprechend hoch ist das Engagement des 25-Jährigen, der in Elmshorn als Berufsreiter arbeitet. Sechs Pferde hat er nach Tangstedt gebracht; mit elf Startplätzen an den zwei Tagen gehört er dort zu den fleißigsten Reitern.

Johansen hat alles im Blick, sein Programm ist genau getaktet. Das jüngste Pferd ist der fünf Jahren alte braune Wallach Antonio, und der hat noch viel zu lernen. „Mein Schimmel Chuparetto ist ein neun Jahre alten Holsteiner, der noch etwas mehr Routine braucht“, sagt der Berufsreiter mit charmantem dänischen Akzent. Drei weitere Pferde aus dem Elmshorner Stall seines Chefs Tjeert Rijkens sollen vor allem Turnierluft schnuppern, sie sind zu jung und unerfahren, um vorne mitmischen zu können. Ganz im Gegensatz zu Balthazar de Fougnard. „Der Achtjährige ist mein Lieblingshengst, seine Besitzerin Margit Otto-Crépin persönlich hat ihn nach Tangstedt gebracht“, sagt Johansen.