Elmshorn. Spieler der Fighting Pirates fiel nach Kreuzbandriss über ein Jahr aus. Auch beim zweiten Sieg über die Troisdorf Jets punktet er

Seit dem 24. März 2018 hatte sich Footballer Clifford Laukens (25) gedulden müssen. Im Testspiel der Elmshorn Fighting Pirates gegen die Gelsenkirchen Devils war ihm im rechten Knie das vordere Kreuzband gerissen. Dazu wurden der Meniskus in Mitleidenschaft gezogen und der Knorpel geschädigt. „Nach der ersten OP Mitte Juni dachte ich auch, dass alles gut läuft. Aber nach einer Weile war das Knie immer noch dick angeschwollen“, sagte der Runningback.

Es hatte sich Narbengewebe gebildet. Eine zweite Operation Mitte November wurde nötig. Dabei stellte der Chirurg fest, dass das neue Kreuzband an einer Knochenkante befestigt war und es bei bei jeder Beugung des Knies quasi abgeschabt wurde. „Ärzte und Physiotherapeuten haben mir gesagt, dass in dem Knie nach der Verletzung eigentlich alles kaputt gewesen ist“, so Laukens.