Elmshorn. Holsteiner Verbands-Nachwuchs erreicht beim 13. Landeswettkampf in Elmshorn den zweiten Platz. Im Juli geht es nach Österreich

Es ist wie bei einer Modenschau, der Catwalk ist für den Frühling in Elmshorn eröffnet. Die Models sind schöne, rassige, junge Pferde, ihr Laufsteg ist die Fritz-Thiedemann-Halle. Präsentiert werden sie von noch relativ unerfahrenen Züchtern, die dazulernen und sich profilieren wollen. In der Beurteilung von Pferden wollen sie der Expertise erfahrener Richter so nahe wie möglich kommen; sie möchten glänzen und ihre Sache tierisch gut machen. Das ist die zentrale Aufgabe beim 13. Landeswettkampf der Holsteiner Jungzüchter.

130 Teilnehmer aus ganz Schleswig-Holstein sind mit neun Mannschaften und in der Einzelbeurteilung zwei Tage lang am Start. „Für die Übernachtung wurde uns eine Turnhalle zur Verfügung gestellt“, sagt Inken Gräfin von Platen-Hallermund, Präsidentin des Holsteiner Verbandes der Jungzüchter mit Sitz in Elmshorn. Fünf ausgewählte junge und erst drei Jahre alte Sportpferde präsentieren sich im Freispringen. Bedeutet, einen Sattel und Reiter kennen diese Pferde noch nicht.