Ab der Saison 2010/2011 wurde die 2. Bundesliga Pro B in die Gruppen Nord und Süd eingeteilt. Seitdem entspricht die Pro B einer zweigleisigen 3. Bundesliga.

Vor Beginn dieser Saison nahmen je 13 Mannschaften in zwei Gruppen (Staffel Nord und Süd) den Spielbetrieb in dieser Spielklasse auf. Die reguläre Saison läuft derzeit im Modus „Jeder gegen Jeden“ mit Hin- und Rückspiel.

Die jeweils acht bestplatzierten Teams am Ende der Hauptrunde spielen überkreuz im Modus „Best-of-Three“ in den Play-offs die beiden Finalteilnehmer aus, die beide das sportliche Teilnahmerecht an der ProA für die darauffolgende Spielzeit erwerben und den Meister dieser Spielklasse ermitteln.

Der Erste der Nordstaffel bekommt es mit dem Achten der Südgruppe zu tun und der Erste des Südens mit dem Letzten des Nordens. Bei den Playdowns ist es so, dass die Clubs auf den Plätzen neun bis zwölf untereinander in Hin- und Rückspiel zwei Absteiger ermitteln, wobei die Hauptrundenpunkte mitgenommen werden.

Der Letztplatzierte, also der 13. Verein der Nord- und Südstaffel, steigt direkt in die Regionalliga ab. Aktuell würde es im Norden die Hertener Löwen treffen.

In der Saison 2013/14 erreichte der SC Rist das Halbfinale der Playoffs. Dort verlor man mit 1:2 dem späteren Meister, der Baskets Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB. Da auch Finalgegner Baunach auf das Aufstiegsrecht verzichtete, hätte der SC Rist den Sprung in die nächsthöhere Liga ProA wagen können. Aufgrund wirtschaftlicher Bedenken und infrastruktureller Bedingungen entschieden sich die Verantwortlichen dagegen.

In der Serie 2012/ 2013 schied das Rist-Team im Viertelfinale gegen die Weißenhorn Youngstars nach der Niederlage im entscheidenden dritten Spiel aus. 2012 war im Playoff-Achtelfinale gegen Nördlingen Endstation.