Von Osdorfer Feldmark kommend durchfließt die Düpenau Schenefeld, vorbei am Stadion Achter de Weiden, bevor sie zwischen Rellingen und Thesdorf in die Mühlenau mündet.

Auf den Wanderwegen links und rechts des Baches spaziert und joggt Andreas Wilken, 45, zu gerne. "Um runterzukommen, zum Beispiel nach unseren Heimspielen, als kleine Pause vom Stress zwischendurch", sagt der Fußball-Abteilungsleiter von Blau-Weiß 96. Freie Tage, die er dann in St. Peter-Ording verbringen würde, hat der Geschäftsmann, Ratsmitglied der Stadt Schenefeld, kaum.

Die Düpenau ist für ihn wie "ein Springbrunnen im Garten", gut für die Seele mit ihren Fischen, Kröten und Salamandern, die Wilken schon sichtete, dem Vogelgezwitscher. Schattige Plätzchen - trotz viel diskutierten Kahlschlags Anfang 2013 - gibt's genügend. Wilken: "So viel Grün und Ruhe mitten in der Stadt, das ist Erholung pur und für meine Bedürfnisse perfekt."