Die deutlich kleinere Spielfläche, eine kleinere Anzahl von Spielern und eine Bandenbegrenzung machen Hallenfußball seit jeher zur Attraktion. Das Spiel wird deutlich schneller und torreicher.

Erst in den 1970er-Jahren nutzten auch die Bundesliga-Klubs den Hallenfußball als Möglichkeit, die Winterpause zu überbrücken. Das erste Turnier auf deutschem Boden mit Profi-Mannschaften fand vom 13. Januar bis 17. Januar 1971 in der Berliner Deutschlandhalle statt.

Die Hallenmasters mit bis zu 15 Turnieren gab es in den Winterpausen der 1990er-Jahre. Besonderen Zuschauerzuspruch fanden die jährlich ausgetragenen mehrtägigen Turniere in Großstädten.

Eingestellt wurde die DFB-Hallenrunde 2002. Auf Parkett rollt der Fußball seitdem zwar weiter, mittlerweile aber statt in Dortmund oder München in kleineren Städten.