Am 11. Mai tagt die Zulassungskommission des norddeutschen Fußball-Verbandes, zu der auch Daniel Diebold aus Bönningstedt zählt.

Pinneberg. Dann wird entschieden, welche Teams nach der Regionalliga-Reform nächste Serie der vierthöchsten Spielklasse (Staffel Nord) angehören.

24 Mannschaften haben inzwischen ihre Bewerbungen beim Verband eingereicht, 15 aus Niedersachsen, vier aus Schleswig-Holstein, zwei aus Bremen sowie aus Hamburg der SC Victoria, die Zweite des Hamburger SV und der FC St. Pauli II. 22 dürfen maximal in der neuen Regionalliga Nord an den Start gehen, im Laufe der Zeit sollen sich die fünf Regionalligen (bisher drei) auf 18 Teams gesundschrumpfen.

Eine positive Bewertung des SC Victoria hätte Auswirkungen auf die Spielklassen darunter. Als souveräne Tabellenerster und Tabellenzweiter der Hammonia-Staffel wären dem FC Elmshorn und Lurup der Aufstieg in die Oberliga nicht mehr zu nehmen. Ein Entscheidungsspiel der Landesliga-Dritten entfällt aber, nachdem sich Bergedorf und Norderstedt entgegen ursprünglicher, vager Absichten nicht zur Kandidatur für die Regionalliga durchringen konnten. Für Blau-Weiß und den TSV Uetersen bedeutet das eine "stressfreie" Restsaison.