Wakeboard ist eine der jungen Hip-Sportarten, bei der Wasserskifahren mit Wellenreiten miteinander kombiniert wurden.

Entwickelt wurde der Sport Anfang der 90er Jahre, natürlich in den USA. Wie bei allen Sportarten mit einem Board wird auch hier ein spezielles Surfbrett an die Füße geschnallt, beziehungsweise die Athleten haben ihre Spezialschuhe fest auf dem Brett montiert.

Das Wort Wake wiederum heißt übersetzt eigentlich Kielwasser. Gemeint ist damit die Welle, die das schnelle Boot erzeugt, das Wasserski-Sportler hinter sich her schleppt. Diese Welle haben die ersten Wakeboarder sozusagen als kleine Absprungrampe genutzt, um sich so in die Luft zu katapultieren und dann am Zugseil artistische Sprünge zu wagen. Beim Wakeboard Cable ist das Boot durch einen Lift ersetzt, der die Surfer mit rund 30 Kilometer pro Stunde durch das Wasser zieht. Im Wasser wiederum sind kleine Sprungschanzen, sogenannte Kicker installiert oder Slider, wie schmale Geländer, über die sich die Sportler mit ihrem Brett ziehen lassen. Die Spezialbretter wiederum sind zwischen 111 und 144 Zentimeter lang und 40 bis 50 Zentimeter breit. Bei den Wettkämpfen werden die vorgeführten Trick bewertet. Die mutigsten, kreativsten und trainingsfleißigsten Wakeboarder beherrschen bis zu 80 unterschiedliche Tricks und mehr. Deutschland ist inzwischen übrigens das Land mit den meisten, etwa 60 fest installierten Wasserski-Liften. In Hamburg eröffnete Peter Schattenfroh vor fünf Jahren den ersten Lift auf dem See in Neuland und vor zwei Jahren im ehemaligen Freibad in Pinneberg. Weitere Informationen im Internet.

www.wasserski-pinneberg.de