Kreis Pinneberg. Fahrer unter Einfluss von Betäubungsmitteln geraten während fünfstündiger Kontrolle ins Visier der Beamten. Viele wurden erwischt.

Bei einer Großkontrolle auf der A23 haben Beamte der Polizei während des fünfstündigen Einsatzes nach reisenden Straftätern sowie Fahrern unter Drogen gesucht. Am Autobahnrastplatz Forst Rantzau winkten die Polizisten alle Fahrzeuge von der Fahrbahn und registrierten bei einzelnen Durchsuchungen insgesamt 14 Straftaten.

Nach Polizeiangaben postierten sich die Beamten schon am Freitag zwischen 20 Uhr und 1 Uhr am Rastplatz und kontrollierten „zahlreiche Verkehrsteilnehmer“. Dazu wurde der Verkehr noch vor der viertägigen Sperrung der Autobahn 23 in Richtung Norden von zwei Fahrspuren auf eine Spur gelenkt und einzelne Fahrzeuge nach einer Vorsichtung von Einsatzkräften über den Rastplatz geleitet und dort kontrolliert.

A23: Großkontrolle der Polizei mit vielen Verstößen gegen Drogengesetze

In den fünf Stunden wurden sechs Fahrer, die offenbar unter Drogeneinfluss standen, erwischt. Zwei weitere hatten Alkohol konsumiert. Zudem wurden zwei Straftaten wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, zwei Straftaten nach dem Waffengesetz und zwei Verstöße nach dem Aufenthaltsbestimmungsgesetz festgestellt.

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In drei Fällen war die Betriebserlaubnis von Fahrzeugen erloschen. Die Beamten fertigten überdies noch auch Ordnungswidrigkeiten wegen unterschiedlicher verkehrsrechtlicher Delikte und stellten 23 Kontrollberichte aus.

Kontrollen der Polizei sollen wiederholt werden

Das Ergebnis, so die Polizei, zeige einmal mehr die Notwendigkeit solcher Kontrollen gegen den Missbrauch von Alkohol, Drogen und Medikamenten im Straßenverkehr Sie sollen an wechselnden Standorten wiederholt werden. Beteiligt an der Aktion war das Polizei-Autobahnrevier sowie der Bezirksreviere Elmshorn und Bad Segeberg, das Polizeirevier Elmshorn, die Polizeistation Uetersen sowie das Hauptzollamt Kiel und die Bundespolizeiinspektion Flensburg.