Rellingen. An der Altonaer Straße kommt es zu einem folgenreichen Abbiegeunfall. Warum auch die Feuerwehr eingreifen musste.

Auf der Altonaer Straße in Rellingen hat es am Sonntagnachmittag gewaltig gekracht. Gegen 13.45 Uhr rückten Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr dorthin aus, nachdem im Grenzbereich zwischen Rellingen und Halstenbek zwei Pkw miteinander kollidiert waren.

Laut den ersten Angaben hatte ein aus der Wachtelstraße einbiegender PKW die Vorfahrt eines auf der Altonaer Straße fahrenden Fahrzeugs misachtet. Beide Wagen stießen im Einmündungsbereich zusammen.

Rellingen: BMW lndete nach Kollision mit Mercedes im Graben

Der BMW, der aus der Wachtelstraße kam und damit als Unfallverursacher gilt, kam von der Fahrbahn ab. Die Fahrt endete im Straßengraben. Durch den Aufprall hat das Fahrzeug einen Reifen verloren.

Der Mercedes wies nach dem Crash erhebliche Schäden im vorderen linken Bereich auf.
Der Mercedes wies nach dem Crash erhebliche Schäden im vorderen linken Bereich auf. © Feuerwehr Rellingen | Feuerwehr Rellingen

Das zweite Fahrzeug, ein Mercedes, kam nach dem Unfall auf der Fahrbahn zum Stehen. Der Wagen wies erhebliche Schäden im vorderen linken Bereich auf.

Feuerwehrleute klemmen die Batterien der Unfallfahrzeuge ab

Während sich Polizei und Rettungsdienst um die beteiligten Fahrer und Insassen sowie die Unfallaufnahme kümmerten, richteten die Feuerwehrleute ihren Blick auf die stark beschädigten Pkw. Nach kurzer Erkundung stand fest dass aus beiden Fahrzeugen keine Betriebsstoffe ausliefen.

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Die Einsatzkräfte klemmten daraufhin an beiden Fahrzeugen die Batterien ab, um einen möglichen Brandausbruch zu verhindern. Beide Wagen waren nicht mehr fahrbereit, sodass zwei Abschlepper anrücken mussten.

Da auch nach der Bergung keine auslaufenden Betriebsmittel festgestellt wurden, übergaben die Feuerwehrkräfte die Einsatzstelle an die Polizei. Insgesamt waren 13 Kräfte der Feuerwehr Rellingen mit drei Fahrzeugen vor Ort.

Nach Unfall: 17 Kräfte der Feuerwehr Rellingen im Einsatz

Weitere vier ehrenamtliche Helfer standen als Notreserve auf der Wache bereit. Sie wurden jedoch nicht mehr gebraucht. Die Altonaer Straße war am Unfallort bis kurz nach 15.30 Uhr gesperrt.