Quickborn. Seit dem Vormittag staute sich der Verkehr kilometerweit vor Quickborn. Am Nachmittag wurde die aufwendige Bergung abgeschlossen.

Nach einem Lkw-Unfall bei Quickborn sind die Bergungsarbeiten auf der A7 abgeschlossen. Kurz nach 15.30 Uhr konnte die Vollsperrung nach mehr als sechseinhalb Stunden aufgehoben werden.

Um kurz nach 9 Uhr war zwischen den Anschlussstellen Quickborn und Henstedt-Ulzburg in Fahrtrichtung Flensburg ein Lkw mit Anhänger, auf dem ein tonnenschwerer Bagger transportiert wurde, umgekippt.

Lkw war laut Polizei deutlich zu schnell auf der A7 unterwegs

Die Polizei hat die Unfallursache ermittelt. Die Beamten gehen davon aus, dass der Lkw zu schnell auf der A7 unterwegs war. Er befand sich demnach auf dem rechten Fahrstreifen, als sich der Anhänger infolge der überhöhten Geschwindigkeit aufschaukelte.

Daraufhin verlor der Fahrer die Kontrolle über das Gespann, das über die A7 schlingerte und die Mittelschutzplanke rammte. Nach dem Zusammenstoß kippte der Anhänger mitsamt Bagger auf die rechte Seite. Zum Glück blieb der Fahrer unverletzt.

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Ein Schwerlastkran traf am späten Vormittag an der Unfallstelle ein. Laut Polizeiangaben war bereits von Beginn an klar, dass die Bergung sehr zeitaufwendig werden würde.

Nach mehr als sechs Stunden konnte die Unfallstelle wieder freigeräumt und die Reinigungsarbeiten abgeschlossen werden. Im Anschluss wurden die Absperrungen zurückgebaut und die A7 wieder freigegeben..

Während der Sperrung staute sich der Verkehr kilometerweit zurück

Für die Dauer der Sperrung war der Verkehr in Quickborn abgeleitet und über die U43 zur Anschlussstelle Henstedt-Ulzburg geführt worden. In dieser Zeit staute sich der Verkehr teilweise kilometerweit vor der Ausfahrt Quickborn zurück. Der Zeitverlust für die betroffenen Autofahrer war enorm.