Pinneberg. Intensivere Überprüfung der Bundespolizei am Bahnhof in Pinneberg. Drei Männer zur Fahndung ausgeschriebene Männer sitzen nun in Haft.

Drei kontrollierte Männer, drei Festnahmen: Beamte der Bundespolizei hatten am Wochenende am Bahnhof Pinneberg den richtigen Riecher. Sie überprüften dort zwei Männer – und stellten fest, dass beide per Haftbefehl gesucht worden waren. Schon kurz zuvor vollstreckten Bundespolizisten im Bahnhof Pinneberg einen Haftbefehl gegen einen 28 Jahre alten Mann.

Als erstes erwischte gegen 0.30 Uhr am Sonnabend einen 30 Jahre alten Mann. Als die Bundespolizisten seine Personalien überprüften, kam heraus, dass ihr Gegenüber wegen Betrugs zur Festnahme ausgeschrieben war.

Bahnhof Pinneberg: Kontrollierter Mann landet für 50 Tage im Gefängnis

Daraufhin verhafteten die Beamten den 30-Jährigen und nahmen ihn mit zur Wache. Dort erhielt der Mann die Möglichkeit, die gegen ihn verhängte Geldstrafe in Höhe von 1584 Euro zu bezahlen.

Da er diese Summe nicht aufbringen konnte, folgte zwangsläufig der Weg in eine Justizvollzugsanstalt. Dort muss der 30-Jährige nun die Gefängnisstrafe absitzen, die ersatzweise festgelegt worden war. Es handelt sich um 50 Tage.

33 Jahre alter Mann kann Geldstrafe in Höhe von 826 Euro nicht zahlen

Am Sonntagabend überprüften die Beamten dann einen 33 Jahre alten Mann. Auch gegen ihn lag ein Haftbefehl vor. Er wurde ebenfalls verhaftet und mit zur Dienststelle nach Elmshorn genommen.

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In diesem Fall betrug die verhängte Geldstrafe 826 Euro. Zu viel für den 33-Jährigen. Auch er kam somit in Haft, wird jedoch nur halb so lange einsitzen wie der zuvor verhaftete 30-Jährige.

Bereits am Donnerstag war in Pinneberg ein 28 Jahre alten Mann per Haftbefehl gesucht und von der Bundespolizei geschnappt worden. Auch er konnte die geforderte Geldstrafe in Höhe von 1050 Euro nicht bezahlen und wurde in die Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Pinneberg: Unter Drogeneinfluss in nicht versichertem Audi gefahren

Zudem war der Mann unter Drogeneinfluss Auto gefahren. Zu allem Überfluss war der Audi nicht versichert und sein Fahrer hatte sich massiv seiner Verhaftung widersetzt.