Halstenbek. Probleme mit den Entwässerungsschächten konnten schneller behoben werden als geplant. Seit heute sind wieder zwei Spuren frei.

Die Reparatur von 22 Entwässerungsschächten auf der A23 ist schneller abgeschlossen als geplant. Die Problemstelle im Baustellenbereich bei Halstenbek-Krupunder ist seit Dienstag wieder freigegeben.

Am Ostersonntag war laut Angaben der Autobahn GmbH des Bundes eine Entwässerungsschachtabdeckung gebrochen. Vorigen Freitag wurde ein Schaden an einer weiteren Schachtabdeckung festgestellt. Dies betraf die Richtungsfahrbahn Heide auf Höhe der Landesgrenze von Schleswig-Holstein zu Hamburg.

Halstenbek: Spur gesperrt – Notreparatur auf der A23 im Baustellenbereich

Daraufhin musste der betroffene rechte Fahrstreifen der baustellenbedingten Verkehrsführung sofort gesperrt werden. Um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten, wurden alle im Baustellenbereich befindlichen 22 Entwässerungsschächte samt Abdeckung untersucht und haben neue Abdeckungen erhalten.

Dafür war ein Bauzeitraum bis einschließlich Mittwoch, 19. April, eingeplant. Nun ging es doch schneller. Am Montagabend konnte die Notreparatur abgeschlossen werden, seit dem heutigen Dienstag stehen in Richtung Norden wieder zwei Fahrspuren zur Verfügung.

Staus in den Nachmittagsstunden waren Folge der Sperrung

In den vergangenen Tagen hatte die Einspurigkeit in Richtung Heide zu längeren Rückstaus geführt, die bis zurück auf die A 7 reichten. Häufig standen die Autofahrer, die von der A7 auf die A23 einfädeln wollte, bis in den Stellinger Tunnel im Stau.

Noch bis Weihnachten wird die Richtungsfahrbahn Hamburg saniert

Aktuell wird zwischen dem Autobahndreieck Nordwest und der Abfahrt Halstenbek-Krupunder die Fahrbahn in Richtung Hamburg komplett saniert. Der gesamte Verkehr wird über die Richtungsfahrbahn Heide abgewickelt. In Richtung Hamburg steht seit Ostern nur eine Fahrspur zur Verfügung.

Der Verkehr aus Richtung Heide, der in Eidelstedt die A23 verlassen will, wird über die Standspur der Richtungsfahrbahn Hamburg geführt. Ein Auffahren auf die A23 in Eidelstedt Richtung Hamburg ist bis Dezember nicht möglich.

Die Baumaßnahme wird bis Weihnachten andauern und sukzessive bis zur Anschlussstelle Pinneberg-Süd ausgeweitet. Auf Hamburger Gebiet erfolgt eine Kernsanierung von Unterbau und Fahrbahn, erstmals wird dort ein lärmmindernder, offenporiger Asphalt aufgebracht.

Halstenbek: Nach den Sommerferien wird die Baustelle ausgeweitet

Auf dem Gebiet von Schleswig-Holstein wird der vorhandene, offenporige Asphalt abgefräst und eine neue Deckschicht aufgebracht. Mit diesem Bauschritt wird voraussichtlich nach dem Ende der Sommerferien begonnen.