Schenefeld. Ein Tierarzt konnte einen Jagdhund nach dem Verzehr von vergiftetem Fleisch in letzter Minute retten

Treibt ein Hundehasser in Schenefeld sein Unwesen? Nachdem ein Jagdhund offenbar einen vergifteten Fleischköder gefressen hatte und in letzter Minute von einem Tierarzt gerettet werden konnte, fordert die Polizei alle Hundehalter ausdrücklich zur Vorsicht auf. Sie sollten mit ihren Tieren nur angeleint Gassi gehen und darauf achten, dass die Hunde am Wegesrand nichts Unbekanntes fressen.

Der Vorfall ereignete sich am Montag zwischen 6.45 und 7.15 Uhr im Bereich Meisenweg/Sandstückenweg. Dort war ein 55 Jahre alter Schenefelder mit seinem Münsterländer Rüden unterwegs. Unmittelbar nach dem Spaziergang zeigte der Hund erste Vergiftungssymptome, sodass sein Halter sofort einen Tierarzt aufsuchte. Der verabreicht dem Tier ein Brechmittel. Daraufhin erbrach der Hund ein unverdautes, sauber geschnittenes Stück Fleisch.