Appen. Nach wenigen staubigen Metern und kurzem Fußmarsch durch verdörrtes Gestrüpp steht der Förster vor einer kleinen Katastrophe.

Weit fahren muss er nicht. Das Grauen des Waldes wartet nur ein paar Kurven hinter dem Forsthaus. Nach wenigen staubigen Pistenmetern und einem kurzen Fußmarsch durch verdörrtes Gestrüpp steht Förster Nils Fischer jedenfalls schon vor der kleinen Katastrophe, die keine große werden soll. Zwei gefällte Fichten liegen ihm im Klövensteen zu Füßen. Nur zwei Opfer der Trockenheit – und des Borkenkäfers. Mindestens zehn andere Bäume müssen hier auch noch fallen, sagt Fischer. Im Wald hängt eben alles mit allem zusammen.