Elmshorn. Bürgermeisterkandidat der FDP will die Knechtsche Hallen retten, kostenlosen ÖPNV, Hafencity und bezahlbarer Wohnraum.

Mit den meisten Stimmen in die Stichwahl: Das ist Thomas Philipp Reiters (FDP) erklärtes Ziel für die Bürgermeisterwahl. „Und dann natürlich gewinnen“, sagt der 51-Jährige am Montag bei der offiziellen Vorstellung seines Wahlprogramms in seiner „Werkstatt“ in der Marktpassage. Sein Slogan: „Elmshorn vorwärts denken“. Reiter findet, Elmshorn sollte in Kiel, Hamburg, Berlin und Brüssel selbstbewusster vertreten werden. „Ich habe mit verschiedenen Interessengruppen gesprochen“, sagt der zweifache Vater aus Herzhorn im Kreis Steinburg, der von der FDP unterstützt wird. „Das Wahlprogramm haben die Bürger geschrieben.“

Am 15. September können die Elmshorner ihren Bürgermeister wählen. Außer Reiter stellen sich vier weitere Kandidaten zur Wahl: Der amtierende Bürgermeister Volker Hatje wird unterstützt durch CDU und SPD. Die Grünen haben den Pinneberger Ratsherrn Tafin Ahsbahs als Gegenkandidaten nominiert. Der jüngste Kandidat Jonas Stiefel (20, Die Partei) und der älteste Uwe Graw (75) mussten – weil sie weder Amtsinhaber sind, noch von einer Partei des Stadtverordneten-Kollegiums unterstützt werden – Unterschriften sammeln. Sie haben fristgerecht mindestens 195 gültige Unterschriften im Rathaus abgegeben und sind ebenfalls zugelassen worden.