Halstenbek. Halstenbeks Integrationsbeauftragte Kristina Wottrich ist seit einem Jahr im Amt und will nun noch mehr Hilfestellung leisten.

Kristina Wottrich ist seit einem Jahr Halstenbeks Integrationsbeauftragte – und hat mit ihrer Arbeit überzeugt. Zumindest die Kommunalpolitik: Einstimmig hat die vor der Sommerpause die befristet geschaffene Stelle in der Verwaltung in einen Dauer-Arbeitsplatz umgewandelt. Sehr zur Freude der 31-Jährigen, die jetzt mit einem öffentlichen Aufruf um neue Ehrenamtliche für die Flüchtlingsarbeit in der Gemeinde wirbt. „Wir brauchen weitere Unterstützung.“

Mit Wirkung zum Juli vergangenen Jahres hatte die Gemeinde den Teilzeitjob der Ehrenamtskoordinatorin in eine Vollzeitstelle für Integration umgewandelt. Den Zuschlag bekam Kristina Wottrich, die langjährige Erfahrung in der Flüchtlingsarbeit vorweisen konnte und zuletzt in Köln als Referentin für Migration und Integration tätig war. „Als Integrationsbeauftragte bin ich sowohl Ansprechpartnerin für die Ehrenamtlichen als auch für Flüchtlinge selbst, außerdem bin ich für alle hilfsbedürftigen Halstenbeker zuständig“, erläutert die 31-Jährige ihren Tätigkeitsbereich.