Irene Lippmanns Lieblingsort ist einer, an den mancher lieber nie kommen möchte. Auch die 76-Jährige hätte nicht gedacht, dass sie den Waldfriedhof in Wedel einmal so schätzen würde.

Irene Lippmanns Lieblingsort ist einer, an den mancher lieber nie kommen möchte. Auch die 76-Jährige hätte nicht gedacht, dass sie den Waldfriedhof in Wedel einmal so schätzen würde. Für die Wedelerin ist der Ort aber doppelt wichtig geworden. "Als mein Mann im Winter vor sechs Jahren verstarb, wurde er hier begraben. Ich war natürlich deprimiert", sagt sie.

Heute ist der der Friedhof für sie nicht nur ein Ort der Trauer, sondern auch ein Ort der Freude. "Ich habe in diesem Friedhof, der im Grunde genommen ein Park ist, die Freude am Leben wiedergefunden. Ich sehe hier eine traumhafte Natur, die mich beruhigt und glücklich macht. Hier sehe ich auch den Kreislauf des Lebens. Der Tod bedeutet nicht das Ende, sondern ist Teil eines beständigen Kreislaufs, der immer wieder Neues und Schönes hervorbringt", sagt sie.

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