Wenn Pinnebergs Bürgermeisterin Urte Steinberg Ruhe haben will, dann geht sie zu ihrem Lieblingsort im Kreis Pinneberg.

Und das ist der Rosengarten in - na klar - Pinneberg. "Es ist einfach eine wunderschöne Anlage mit bunten Rosen und Rhododendren. Hier kann man den Alltag mal vergessen. Was mich besonders freut ist, dass hier auch Kinder und Jugendliche gerne verweilen", sagt Steinberg. Jung und Alt glücklich vereint - was so oft im Alltag nur mit Mühe zu erreichen ist, hier klappe es sofort. Auch daher sei der Rosengarten ein Aushängeschild und damit Werbeträger für die Stadt.

Die Wurzeln des Rosengartens gehen auf das Jahr 1930 zurück, als eine Halle für die Ausstellung der Schnittrosen gefordert wurde. Doch erst 1931 kam das Projekt Rosenpark langsam in Fahrt, als es mit einem Plan für Sportanlagen kombiniert wurde, um einen Volkspark in Pinneberg zu schaffen. Mehrere Pläne für die Anlage entstanden und 1935 wurde mit dem Bau der Anlage begonnen, die über Pinneberg hinaus bekannt ist. Wer von außerhalb komme und an Pinneberg denke, so Steinberg, dem käme zwangsläufig der Rosengarten in den Sinn. "Weil dieser Garten für unsere Stadt, für die Bürger und unsere Gäste so wichtig ist, pflegen wir den Rosengarten auch mit so viel Liebe zum Detail", sagt sie. Und außerdem: Wenn die Rosen blühen und ihren Duft verbreiten, das sei einfach nur schön.