So wie 2008 treten auch diesmal die Wählergemeinschaften GuB'82 und AKWG gegeneinander an.

Groß Nordendes Bürgermeisterin Ute Ehmke, GuB'82, will für den Erhalt der kommunalen Selbstverwaltung kämpfen. "Das ist bei uns das Thema. Wir kämpfen um unsere Eigenständigkeit, weil das für uns kostengünstiger ist", sagt sie. Die bisher von der Gemeinde angebotenen Leistungen könnten bei einer Reform so nicht erhalten bleiben, da das Geld knapp würde. "Noch sind wir Schuldenfrei. Bei einer Verwaltungsreform stellt sich für uns die Frage, wie lange das noch der Fall ist", sagt sie. Auch so: Viel Spielraum für Investitionen besteht nicht - das ist Konsens bei den Parteien. Einige Gebäude sollen schrittweise saniert werden, ansonsten herrscht Ruhe im politischen Alltag. Sollte Bedarf nach neuen Bauflächen entstehen, werde die Gemeinde aktiv werden. Am Ball bleibt Groß Nordende beim Breitbandanschluss. Der soll kommen.