Die Schenefelder Sozialdemokraten schafften die Wende und wurden mit elf Mandaten wieder die stärkste Fraktion. Sie machten damit die schwere Schlappe wett, die sie im Jahr 2003 erlitten hatten. Lange Gesichter gab es dagegen bei der CDU, die nur zehn Sitze in der Ratsversammlung erhielt und die geringe Wahlbeteiligung von nur 40,8% als Ursache ausmachte. Nachdem die Grünen und die Statt-Partei nicht mehr antraten, gab es bei den kleinen Parteien zwei weitere Gewinner: die FDP und die Offensive für Schenefeld (OfS).