Die Geschäftsführer von fünf größeren Uetersener und vier Tornescher Unternehmen sehen in einer Fusion vor allem Chancen. Genannt wurden eine abgestimmte und koordinierte Wirtschaftsförderung sowie größere Attraktivität und ein besseres Image des Standortes, etwa für Fachkräfte.

Positiv werden eine strategische Verbindung der jeweiligen Stärken der Städte, mehr politisches Gewicht im Hinblick auf die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur sowie Kostenersparnis der Verwaltungen gesehen. Langfristig seien strategische Weichenstellungen erforderlich, die nicht kleinräumig getroffen werden könnten.

Als Risikofaktoren nannten die Chefs einen fusionsbedingten Stillstand in den Verwaltungen und den möglichen Verlust der Nähe zum Bürgermeister in Tornesch.