Ich wohne im Krähenhorst. Mir und meiner Familie gefällt es hier gut. Früher sorgte die Straße für viele negative Schlagzeilen. Durch diese Zustände bildeten die Mieter eine Interessengemeinschaft. Die Leute lernten sich besser kennen und zogen an einem Strang. Es war egal, aus welchem Land sie kamen, sie hielten alle zusammen. 1999 stellte die Wohnungsgesellschaft eine leer stehende Wohnung für den Mietertreff zur Verfügung. In den ersten vier Jahren hatten die Mieter ihre Höhen und Tiefen, dann beruhigte sich alles. Noch heute gibt es diesen Mietertreff, mit Namen Kräla.

Natalia Kiszka, 11