Bilsen und Langeln sind die einzigen Gemeinden im Kreis Pinneberg, die mit ihrem 170 000-Euro-Glasfaser-Projekt zu 75 Prozent aus Zuschüssen von Land, Bund und EU gefördert worden. Voraussetzung für die Unterstützung war, dass die Internetversorgung unterhalb von zwei Mbit/s liegt. Andere Gemeinden im Kreis Pinneberg können auf ihrem Weg zum schnellen Internet nicht mehr mit einer Förderung des Landes rechnen. Die Breitband-Fördermittel in Höhe von 11,3 Millionen Euro sind aufgebraucht. Fünf Millionen Euro sind in den Kreis Rendsburg-Eckerförde geflossen. Dort hatten sich im Gebiet zwischen der A7, Eckernförde und Kiel drei Ämter zu einem Breitbandzweckverband zusammengeschlossen, um 40 000 Einwohnern ein Hochgeschwindigkeitsnetz zu bieten.