Etwa 30 Prozent der Waldflächen im Kreis Pinneberg gehören dem Land Schleswig-Holstein, fünf Prozent der Bundesrepublik Deutschland und etwa drei Prozent der Freien und Hansestadt Hamburg, zumeist in der Nachbarschaft wie beispielsweise die Flächen am Haidehof in Wedel. Weitere 13 Prozent des Waldes befindet sich im Besitz der Kommunen. Die restlichen 49 Prozent sind private Wälder. Sie jedoch verfügen nach Angaben des Kreisnaturschutzbeauftragten und Forstdirektors im Ruhestand, Hans-Albrecht Hewicker, zumeist über sehr kleine Landstücke. Deshalb wird ihnen geraten, sich der Forstbetriebsgemeinschaft im Kreis Pinneberg anzuschließen. Vorsitzender ist der Holmer Bürgermeister Walter Rißler. Diese Gruppe, zu der auch die Stadt Wedel mit 77 Hektar Wald (35 Hektar in jüngster Vergangenheit aufgeforstet) gehört, bündelt die Kräfte der "Kleinen" und organisiert unter anderem Einkäufe und Schulungen für alle.

Die größten Wälder im Kreis : Godefroy'sche Erben (1/Grafik), Sandbargsmoor (2), Klövensteen (3), Holmer Sandberge (4), Heistmer Wald (5), Liether Gehölz (6), Pinneberger Fahlt (7), Hasloher Wald (8), Esinger Wohld (9), Ellerhooper Gehege (10), Königskoppel (11), Vosslocher Wohld (12), Lutzhorner Gehege (13), Flughafenaufforstung (14), Heeder Tannen (15), Quickborner Heide (16), Winselmoor (17).

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