Ende der 70er-Jahre hat die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen den internationalen Tag des Waldes ausgerufen.

Es war eine Reaktion auf die weltweit zu beobachtende Waldvernichtung. In Deutschland gibt es kaum Veranstaltungen, die auf das Thema aufmerksam machen.

Deshalb ist es wichtig, dass Menschen wie Albrecht Hewicker aufmachen und über den Wert des Waldes aufklären.

Vielleicht ist es auch deshalb so schwierig, am 21. März für unsere Wälder zu werben, weil sich an dem Tag des astronomischen Frühlingbeginns noch kein Blättchen zeigt. Und wir alle wissen, wie wichtig gerade das Laub für unser Leben auf der Erde ist.

Aber vielleicht ist das nur eine Frage der Zeit, wann wir am 21. März auch mit blühenden Bäumen uns gegenseitig ermahnen, doch mehr für den Wald zu tun. Denn Tatsache ist, dass sich durch globale Erwärmung des Klimas die Obstblüte langsam, aber sicher nach vorn schiebt. Es ist höchste Zeit, dass wir gemeinsam die Anstrengungen vervielfachen, auf Klimakiller zu verzichten und unsere Ackerflächen nicht dadurch missbrauchen, dass wir auf ihnen Rohstoffe für unseren angeblich sauberen Biosprit produzieren.