Das Hamburger Bestattungsinstitut Seemann & Söhne wurde 1892 vom Tischler Carl Klindwordt im Stadtteil Blankenese gegründet. Als dessen Schwiegersohn Carl Seemann 1927 in das Unternehmen eintrat und wenig später die Leitung übernahm, musste die Firma wegen behördlicher Auflagen den Namen wechseln.

Aus Klindwordts Beerdigungsinstitut wurde das Unternehmen Carl Seemann & Söhne. Seit 2004 ist Nils Seemann Chef der Kommanditgesellschaft. Mit 14 fest angestellten Mitarbeitern zählt die Firma in Hamburg zu den größeren Betrieben der Branche. Seemann & Söhne ist auch Ausbildungsbetrieb für den Beruf des Bestatters.

Mit dem Neubau des Trauerzentrums im Schenefelder Gewerbepark am Dannenkamp soll die über vier Generationen reichende Geschichte des Hauses in Blankenese nicht beendet sein. Der Firmensitz an der Dormienstraße bleibt Hauptquartier. Seemann ist auch am Krematorium in Tornesch beteiligt.