Das Halstenbeker Bahnhofserwachen wurde von der Ortsjugendpflegerin und Kunstpädagogin Daniela Spitzar entwickelt. Stück für Stück gehen Kinder und Jugendliche, unterstützt von den Kunstlehrerinnen der Grund- und Gemeinschaftsschule daran, ihr Projekt von der Idee in die Tat umzusetzen.

Die Vielzahl der Schautafeln, künstlerisch gestalteten Aluminiumplatten und Darstellungen der Entwicklung Halstenbeks und der Baumschulwirtschaft verlaufen parallel zum Weg, den eine Pflanze vom Samenkorn bis zum Baum zurücklegt.

Der Halstenbeker Bahnhof steht mit seinem Erwachen im Mittelpunkt, weil die Errichtung des 1883 eröffneten Güterbahnhofs auf Initiative der Baumschuler Heins zurückging. Die Brüder Heins übernahmen auch Baukosten in Höhe von 10 000 Mark.

Mit Eröffnung der Güterstation begann die Blütezeit des Baumschul-Versandhandels in der Region.