Das Bundesverkehrsministerium hat nach Angaben des CDU-Bundestagsabgeordneten Ole Schröder “im Grundsatz“ einer beidseitigen Freigabe der Standspur der Autobahn 23 zwischen dem Autobahndreieck Hamburg Nord-West und Pinneberg in Stoßzeiten zugestimmt.

Kreis Pinneberg. Die Planungen für die Umsetzung könnten nun beginnen, sagte Schröder. Die Freigabe erfolge im Rahmen des Projektplans Straßenverkehrstelematik und soll bis 2013 erfolgen. Durch diesen Plan sollen Gebiete gefördert werden, die sich infolge gestiegener Verkehrsbelastung zu Problembereichen entwickelt haben.

"Dass die Standspur der A 23 für den Verkehr freigegeben werden kann, ist ein wichtiger Schritt für die Bürgerinnen und Bürger im Kreis Pinneberg, die seit Jahren unter den täglichen Staus auf der Autobahn zu leiden haben", so Schröder.

Die Freigabe der Standspur solle durch den Aufbau automatischer Anlagen zur Verkehrsbeeinflussung und zur Verkehrssteuerung erfolgen, wie dies schon auf der A 7 zu verkehrsreichen Zeiten möglich sei . Die Planungen, durch die insbesondere der problematische Zufluss zur A 7 geregelt werden müsse, sollen laut Schröder bis spätestens 2013 abgeschlossen sein.