In der Nacht zum 18. Juli sackt an der Marienhöhe in Quickborn der Boden ab.

An einer Stelle auf dem Spielplatz gibt der Boden um bis zu 80 Zentimeter nach. Anwohner sind verunsichert. Eine Evakuierung mehrerer Häuser wird erwogen, kann dann jedoch unterbleiben. Die Stadt lässt mehrere elektronische Geräte installieren, die über Wochen jede Erdbewegung aufzeichnen. Anfang Oktober liegt ein Gutachten zu dem Vorfall vor. Darin wird nicht ausgeschlossen, dass es aufgrund des unterirdischen, riesigen Salzstocks zu weiteren Absackungen kommen könnte. Vier Monate nach dem Ereignis beginnt die Sanierung des Spielplatzes und der ebenfalls beschädigten Schmutzwasserleitung durch die Stadt Quickborn.