Dieser Vorschlag hört sich sinnvoll an, kommt aber zu spät, um bei dem A7-Ausbau noch berücksichtigt zu werden. Der Quickborner Unternehmer Robert Heins hat sich überlegt, wie der Bereich Quickborn-Heide vor dem Verkehrslärm geschützt werden könnte. Seine Idee: Die Autobahnbrücke über die Bahnstraße und AKN-Strecke abzusenken. Je höher die Autobahn liegt, desto weiter dringt der Schall.

70 Schreiben an Politiker und Verwaltung hat er verschickt. Allerdings ist die Einspruchsfrist abgelaufen. Jetzt werden nur jene Einwände verhandelt, die fristgerecht eingereicht wurden. Planer Mario Schönherr hat dennoch den Vorschlag nachgerechnet und ist auf Mehrkosten von 15 Millionen Euro gekommen. "Da stehen Kosten und Nutzen in keinem Verhältnis." Bürger Heins ist anderer Ansicht: "Ich bin gegen Scheuklappen-Denken. Die Lebensqualität der Menschen ist wichtiger als die Kostenfrage."