Die Pinneberger Politiker haben sich viel vorgenommen. Sie müssen darüber entscheiden, ob die City ihrer Stadt tatsächlich größer werden soll.

Sie müssen dabei versuchen, die unterschiedlichen Interessen von Kaufleuten, Anwohnern, Grundeigentümern und Marktbeschickern unter einen Hut zu bekommen.

Eines muss allen klar sein: Es ist nicht möglich, alle auf diesen Weg mitzunehmen. Am Ende werden, wie in unserer Demokratie Prinzip, Mehrheiten entscheiden.

Das Ziel ist verlockend: eine City, in der auch die Bewohner aus dem Umland gern einkaufen und bummeln. Ein Traum? Vielleicht. Aber ohne Träume und Ziele macht das Leben keinen Spaß. Also, Pinneberg, mit Schwung rein in den Wettbewerb um Käufer, Bürger und Zuschüsse.

Selbstverständlich kann eine falsche Entscheidung getroffen werden. Fehler vermeidet nur derjenige, der nichts tut. Dann könnten wir gleich Zuhause bleiben. Zum Glück gibt es viel zu tun. Pinneberg packt es an.